Helmut Zapf
geb.1956 in Rauschengesees.
Klavier- & Orgelunterricht beim Ortspfarrer Gerhard Voltz.
1974–79 Kirchenmusikstudium in Eisenach und Halle (bei Gottfried Preller, Hans-Günter Wauer und Joh. Petzold). Während dieser Zeit regelmäßiger Besuch beim Ferienkurs Neue Musik in Gera, besonders die Kurse bei Paul-H. Dittrich und Lothar Voigtländer. Von 1979 – 84 arbeitete er als Kantor in Eisenberg.
1984 – 86 Meisterschüler an der Akademie der Künste in Berlin bei Georg Katzer.
Seither arbeitet er als freiberuflicher Komponist und lebt in Panketal bei Berlin.
1988/90 und 92 Uraufführungen zu den Donaueschinger Musiktagen und Witten.
1992 Gründung der RANDFEST-SPIELE in der Sankt-Annen-Kirche Zepernick.
1994 Gründung des Ensembles JungeMusik
Seit 1995 Leitung JugendKomponiert des Landes Brandenburg.
1987 Hanns-Eisler Preis von Radio DDR und Valentini Bucchi Preis der Stadt Rom.
1994 war er Ehrengast der Villa Massimo Rom. Weitere Arbeitsaufenthalte und Stipendien in Italien folgten.
2009 Dozent beim Russian/German Window of Contemporary Music des Goethe-Instituts
2010 composer in residence während des Daegu Music Festival (RK)
2011 Arbeitsstipendium im ICST Zurich (Institut fur Computer und Sound Technology)
2013 composer in residence/ Goethe Institut Kiew, Zusammenarbeit mit dem Ensemble nostris tempori 2015 Mitglied der Akademie der Künste Berlin
2017 Interstip des MWFK Brandenburg für die Zusammenarbeit mit dem MCME Moskau
Musik ist eine universale Klangsprache mit einem stetig immer wachsenden Vokabular und einer immer individuelleren Grammatik…
Dies verständlich werden zu lassen, ist lediglich kompositorischer Fleiß und ein sich immer veränderndes Handwerk. Kunst entsteht dann erst daraus, wenn Gott seinen Segen dazu gibt.
Das Narrative des Klangs ist mein Credo – raccontando del suono… .