Manfred Schüller
Kurzbiografie
Geboren 10.12.1940 in Reideburg (Halle/Saale)
1950 – 1968 Klavierunterricht in der Kindheit, Lehrer, Chorsänger am Theater, Musiklehrer
1968 1976 Chorleiter und Ballettrepetitor im Volkskunstensemble des EKO in Eisenhüttenstadt, dabei auch Abendstudium an der Hochschule für Musik in Leipzig bei Peter Herrmann (Komposition) und Carlernst Ortwein (Instrumentation) 1976–1990 freiberuflich als Musiker, Ballettrepetitor, Komponist, Musikpädagoge in Eisenhüttenstadt 1993 Gründung einer privaten Mu- sikschule für Keyboard und Digitalensemble TECHNICS POPKEYS (japanisches System)
Beschäftigung mit neuem elektronischen Equipment in der Musik,
MIDI, DAW, CUBASE, DORICO, Computer Notenschrift u.a.
Werkauswahl
»Hetscho der Faulpelz« szenische Kantate
»Das Katzenhaus« Tanzspiel für Kinder
»Mäuseken Wackelohr« Tanzmärchen (Mitautor Rolf Hurdelhey)
»Tischlein, deck dich« Kinderballett
»Sechse kommen durch die ganze Welt«
»Häschen Flop und seine Freunde« Tanzspiel
Alle diese kleinen musikalischen Bühnenstücke entstanden zu den Kinderweihnachtsfeiern des EKO-Stahlwerkes:
»Flächen und Profile« Orchestermusik »Entwicklungen« Flötenquartett
»Capriccio« für Streicher
»Begegnungen« Kammermusik für Bläserquintett und Computerzuspiel
»Avviccinamento« Kammermusik
Des weiteren Lieder, Chöre, Arrangements, Bearbeitungen und Musikproduktionen
Standpunkt
Der Begriff E-und U-Musik ist für mich nicht relevant. Besuch von Seminar für »Zeitgenössische Musik« bei Ruth Zechlin in Gera und Audioworkshop »Musikproduktion- und Technik« bei Holger Steinbrink in Trossingen. Welche Möglichkeiten in unserer Zeit?
Das analoge Sinfonieorchester in seiner Schönheit und Pracht gegen die rechnergestützten fantastischen Klänge der »Vienna Symphonic Library«.
Der Computer reduziert die Tanzcombo zum Alleinunterhalter,*Innen! Der »Algorithmus« produziert Fugen, Zwölftonreihen, Sinfonien und Filmmusik! Eigene Kreativität? Beides nutzen?
Eine Herausforderung an zukünftigen Komponist*Innen und Musikwissenschaftler*Innen.