Bernhard Reichenbach
Dr. Bernhard Reichenbach geb. 31.05.1949 in Arnstadt (Thüringen)
1968 Berufsabschluss Chemiefacharbeiter, Abitur
1975 Diplomlehrerabschluss für Musik und Deutsch an der »Ernst-Moritz-Arndt- Universität« Greifswald
bis 1990 Lehrtätigkeit am Institut für Lehrerbildung Cottbus. Fachsprecher
1987 Promotion. Fachgebiet Musikwissenschaft/ Musikästhetik an der Pädagogischen Hochschule Zwickau
bis 1999 Dozent am Pädagogischen Institut Cottbus und am Weiterbildungszentrum der Universität Potsdam
bis 2016 Hochschullehrer u.a. für Musikwissenschaft an der Hochschule Lausitz, bzw. BTU Cottbus-Senftenberg; nach Pensionierung dort tätig im Lehrauftrag.
1998 Stellv. Vorsitzender des BVNM e.V.
2002 Vorsitzender des BVNM e.V., bis 2006. Projektleiter »Cottbuser Musikherbst«
2016-2020 Mitglied im Vorstand, Schatzmeister
Kompositionen (Auswahl):
1979 »Oktobertag«–Kantate für Chor und Soli. UA1979, Ltg. B. Reichenbach
1983 »Leitspruch«–Sinfonischer Kanon für Chor und Orchester. UA 1983. Staatliches Orchester Cottbus, Ltg. B. Reichenbach Div. Liedkompositionen, Arrangements für Chor und Akkordeon-Ensemble.
2013 »Episoden für Orchester«. UA 2013.
»Collegium musicum« der BTU Cottbus-SFB, Ltg. Frank Petzold
2019 »Episoden II «für Streichorchester. UA 2019. »Collegium musicum« BTU Cottbus-SFB, Ltg. Krzysztof Switalski
Tätigkeitsbereich/Intentionen:
Einsatz für die Förderung und Forschung des brandenburgischen, speziell des Lausitzer Musikschaffens. Musikpublizistische Aktivitäten und musikwissenschaftliche Unterstützung von Projekten der Neuen Musik, Konzertmoderationen. Projektleitung im »Cottbuser Musikherbst«. Bemühung um mehr Begegnungen junger Menschen mit zeitgenössischer Musik, sowohl als Rezipienten als auch als Interpreten. Umfangreichere Einbeziehung Neuer Musik in die musikpädagogische Ausbildung – an allgemeinbildenden wie an Musikschulen.
Zeitgenössische Kompositionen sollten weiterhin Ausdruck persönlicher und gesellschaftlicher Befindlichkeiten sein – aber stets so, dass solche Intentionen beim Hörer auch ankommen können. D.h., ihn in neue Klangwelten behutsam mitzunehmen.