Konzerte 2019
i n t e r s o n a n z e n .
brandenburgisches fest der neuen musik
30. Mai – 5. Juni 2018 in Potsdam, dann im Land Brandenburg, in Warschau und London
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Einheit und Differenz
– Neue Musik und avancierte klingende Kunst 30 Jahre nach dem Mauerfall
mit Konzerten, Partitur- und Klangkunstausstellung, Soundwalks, einer interaktiven Aussen-Installation und einem Symposium
2019 sollen die intersonanzen eine noch weitere Ausstrahlung entwickeln und gleichzeitig fester im Land verankert werden. Der Ausgangspunkt des jährlichen Ereignisses ist die Landeshauptstadt Potsdam, die hier auch paradigmatisch für multiple Möglichkeiten steht, daß und wie kulturelles Zusammenwachsen gelingen kann: Bereicherung durch respektvolles Einander-Zuhören und Von-einander-Lernen, Differenzen ausräumen durch Differenzieren. Dazu kommen Aktionen im öffentlichen Raum und „Brückenkonzerte“ in Kooperation mit anderen Orten des Landes.
Die grundsätzliche Näherungsweise zum Thema „Einheit und Differenz“ in der zeitgenössischen klingenden Kunst 30 Jahre nach dem Mauerfall ist die Beschäftigung mit und Lernen von dem jeweils Anderen (von der unterschiedlichen Schule, Provenienz oder Kunstsparte, der anderen Materialität, Stilistik und/oder Rezeptionsform…). Einheit entsteht nicht durch „Alles über einen Kamm scheren“ bzw. „..in einen Topf werfen“, sondern in gegenseitigem Respekt und im „So-Sein-Lassen“ der Eigenarten der verschiedenen Protagonisten oder Komponenten – im Bestreben, das zunächst fremde Empfinden, die andere, mir neue Herangehensweise nachzuvollziehen und verstehend, vielleicht auch manchmal staunend zu genießen. Einheit bzw. inhaltlich-strukturelle Verbindung von Heterogenem oder Widersprüchlichem kann auch durch emphatische Betrachtung von einer weiter gefassten Perspektive aus geschehen – Differenz entdecken, aushalten, achten, analysieren und als Inspirationsquelle nutzen, gelegentlich auflösen aber vor allem: diskutieren und differenzieren.
Wie und wie weit können sich Protagonist*innen mit unterschiedlicher musikalischer Kompositions-weise und Ästhetik verständigen oder annähern? Was passiert beim Versuch, unterschiedliche Stile zu verbinden/verschmelzen? Welche avancierten Wege der hörenden Wahrnehmung und welche Methoden der Differenzierung sind notwendig, um eine neu geschaffene Einheit aus Vielfältigem als in sich stimmig zu erleben bzw. die Intentionen eines Werkes in aller Vielfalt, Ambiguität evtl. auch Zerrissenheit adäquat wahrzunehmen? Welche Rolle spielt bei gelungener Rezeption (= Verständnis und Genuss) das eigene Zutun z.B. auch durch Interaktivität? Welchen Anteil hat die Inszenierung am künstlerischen Inhalt? Muss jede spezielle Ästhetik auch (völlig?) anders inszeniert, präsentiert und rezipiert werden? Welche Rolle spielt dabei der Diskurs – und wie kommt er zustande? In diesem spannenden und spannungsreichen Feld bewegen sich die i n t e r s o n a n z e n . 2 0 1 9.
Ein Symposium behandelt unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrike Liedtke das Thema „Einheit und Differenz in Neuer Musik vor und nach 1989“. Das Symposium findet mitten im Festival statt, um zum einen das bisher Erlebte musikwissenschaftlich und ästhetisch zu reflektieren und andererseits das noch Kommende durch die fachliche Vorbereitung evtl. anders und intensiver wahrnehmen und genießen zu können. Diese mittlere/vermittelnde Stellung der Reflexion in einem Symposium wird ab 2019 fester Bestandteil der Gesamtdramaturgie des Festivals.
Dabei werden verschiedene zeitgemäße Formate der Produktion, Präsentation und Rezeption klingender Kunst eingesetzt bzw. einige auch weiter- oder neu entwickelt. Alle Veranstaltungen, die unterschiedlich inszenierten thematischen Konzerte, die teilweise historische Partitur- und die Klangkunstausstellung, die verschiedenen Gesprächsrunden und Konzerteinführungen, der Soundwalk und das Symposium ergänzen und kontrapunktieren sich gegenseitig zu einem anregenden Parcours durch „Einheit und Differenz“ deutscher klingender Wirklichkeit 2019.
i n t e r s o n a n z e n . 2 0 1 9 präsentiert neueste Musik aus Brandenburg im Kontext internationalen Repertoires und fördert so die Sichtbarkeit des Brandenburgischen Musikschaffens und seiner künstlerischen Beiträge zum allgemeinen zeitgenössischen Diskurs Neuer Musik und klingender Kunst.
Programm
-Do 30. Mai (Himmelfahrt) R A U M . G E B E N
17:30 [01] WORT-RAUM P Eröffnung „Obelisk“ Installation von Benoit Maubrey
„Klangtaufe“ mit Ruth Velten, Saxophon (Instrument des Jahres): Benjamin Lang „Squirrels“ (2009) für Sopran-, Alt-, Tenor- oder Baritonsaxophon
18:15 [02] KUNST-RAUM OEröffnung intersonanzen –mit Ruth Velten (Sax.)
Es sprechen: Werner Ruhnke, Vorsitzender Kunsthaus sans titre; Staatssekretärin Dr. Ulrike Gutheil, MWFK Land Brandenburg; Noosha Aubel, Kulturbeigeordnete des OB Landeshauptstadt Potsdam; Prof. Dr. Ulrike Liedtke, Präsidentin Landesmusikrat Brandenburg; Festivalleiter Thomas Gerwin
Ulrich Pogoda „Melos“ (2019) für Saxophon Solo UA
Stefan Lienenkämper „Shadows“ (2013 /2019) für Altsaxophon solo
Luciano Berio „Sequenza IX“ (1980) für Altsaxophon
19:00 03a] KLANG-RAUM A –mit Matthias Bauer kb, voc/Erik Drescher gliss fl
Martin Daske „Foliant“ für Flöte (für 1-3- Flöten)
Beat Furrer “Ira – Arca” (2012) für Baßflöte und Kontrabaß
Ralf Hoyer Mond/Schein/Schatten (2019)für Bassflöte, Glissandoflöte, Kontrabass und 4-kanaliges Zuspiel UA
Tom Johnson “Failing: a very difficult piece for solo string bass” (1975)
Bernhard Lang „DW22 Winterlicht“ (2010) für Bassflöte und Kontrabass
21:00 [04] SAITEN-RÄUME U mit Royal String Quartet Warschau
(Izabella Szalaj-Zimak, 1.vl / Elwira Przybylowska, 2.vl / Pawel Czarny, vla / Michal Pepol, vc)
Thomas Gerwin „BiPol II“ (2019) für Streichquartett UA
Andreas Staffel „Drittes Streichquartett“ UA
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Jacek Domagała „Traces“(2019) für Streichquartett UA
Paweł Szymanski „Four Pieces for string quartet”
-Fr 31. Mai N E U E . S A I T E N
17:00 [05] AUFZIEHEN O Ausstellung
18:00 Konzert mit Carin Levine (Flöte)
Brian Ferneyhough „Cassandra’s Dream Song” (1973) für Flöte solo
Jan Cyz “tanmo” (2019) für Flöte solo und Carin Levine UA
Paul-Heinz Dittrich „Rondeau“ Teil I (1977 ) für Flöte solo
Albert Breier Colours of Memories (2019) für Flöte solo UA
Lothar Voigtländer „entgrenzen…veratmen..“ (1990) für Flöte solo
Stefan Lienenkämper Drift 2 (2019) für Altflöte und elektroakustisches Zuspiel UA
Irina Emeliantseva “Lux tempore I”(2011) für Querflöte Solo
Johannes Hildebrandt „Sol-fedch-o“ (2012) für Flöte solo
Motoharu Kawashima „Manic Psychosis“ (1991/92) for flute solo
19:00 [06] ANSCHLAG+STRICH U – mit dem Duo Tocar (Nadezda Tseluykina p/ Susanne Zapf vl)
George Crumb „4 Nocturnes“ (Night Music II) (1964)
Helmut Zapf „CAPRICCIO di felicita sul centisimo recuperato“ -Das Glück über den wieder gefundenen Cent- per Violine e Pianoforte (2017)
Volker Freidel „Twilight scenes“ (2019) für Geige und Klavier UA
Matthias Bauer „VLSZ“ (2012) für Violine solo
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Johannes Boris Borowski „Miniaturen“ (2015-17) für Klavier solo Trailer I/Jump out/Flashback/Slipping/Game/Trailer II/Terminus
Steffen Schellhase „musik für violine und klavier“ (2012)
Karlheinz Stockhausen „Sonatine“ (1951) für Violine und Klavier
Salvatore Sciarrino „Sonatina“ (1975) für Violine und Klavier
21:00 [07] PERFORMEN U – Komponist_innen spielen eigene Werke
Taymur Streng „17 Lost Infants“ (2019) Elektroakustische Musik UA
Alex Nowitz „Luftnummer“ (2019) für Stimme solo
Hubert Kross “Aussagen über die Hoffnung” Bagatellen 3-5 für Klavier
Robin Hayward „Release“ (2002/2008) für Tuba solo
Irina Emeliantseva „Album der Widmungen“ für Klavier , 2016-19 UA
Dietrich Petzold “Soundscape from the House of Usher” (2019) UA
Sabine Vogel „GehZEITEN“ Kurzversion (2019) Solo für verstärkte Flöten, Field Recordings und andere Dinge UA
Andreas Staffel „Fluctuations“ (1999/2019) für Klavier und Zuspiel UA
Lothar Voigtländer „Berlin Report“ (1988) für Tonband
-Sa 1. Juni N Ä H E R U N G
10:00-14:00 [08] REFLEKTIEREN A Symposium – mit Prof. Dr. Ulrike Liedtke und Gästen
14:00-17:00 [09] GESTALTEN U Workshop – mit dem Ensemble MIET+ Weimar
17:00 [10] STIMMEN O Ausstellung geöffnet Führung zum Thema „Stimme in der aktuellen klingenden Kunst an ausgewählten Beispielen“ mit Thomas Gerwin
19:00 [11] AUSTAUSCH A – mit dem Uroboros Ensemble London
(G. Pritchard, dir./Rowland Sutherland, fl / Max Welford, cl / Darragh Morgan, vl, Deirdre Cooper, vc)
James Clarke – 2106-E (2016) for fl cl/bscl vn vc
Giordano Bruno do Nascimento “Me, me and myself” (2019) für Baßklarinette solo UA
Johannes Hildebrandt „Vier“ (2019) UA für Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello
Sam Hayden „Picking up the Pieces” (1990-91 rev.93) for solo violin
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Gisbert Näther „Induktion und Trance“ (2019)Quartett für Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello
Michael Finnissy “Sikangnuqa” (1979/2010) DE für Flöte solo
Susanne Stelzenbach „Secret Movie“ (2019) für Violine, Violoncello UA
Gwyn Pritchard „Nightfall“ (2011) für Flöte/Altflöte, Klarinette/Bassklarinette, Violine und Violoncello
21:00 [12] VERZAHNEN U – mit MIET+ (Multimediales Improvisations-Ensemble Thüringen)
Peter Köszeghy „STAB“ (2019) für Gitarre, Kontrabass, Saxophon und Akkordeon
Susanne Stelzenbach „die SONNE der WALD“ (2019) für Saxophon, Gitarre, Akkordeon, Kontrabass und Zuspiel UA
Alexander Strauch „Plangebiet“ (2019) – Infrastruktur für Altsaxophon, Akkordeon, Gitarre und Kontrabass
Thomas Gerwin „synchron-a-synchron M“ (2018/19) “ für Sopransaxophon, Gitarre, Akkordeon, Kontrabass, Live-Elektronik und Ess-Geschirr – UA der neuen Fassung
-So 2. Juni A T E M
10:00 [13] FOLGEN K Soundwalk – mit Dr. Michael Schenk
15:00 [14] STROM Raum O Konzert – mit auditivvokal (S-S-A-T-B-B)
Friedrich Goldmann (1941-2009) „An sich“ (2008) für Sopran und Bariton
Manuel Sánchez García (*1989) „physis-delusion (#1)” (2019)
I (“La separación es evidente”)
Georg Katzer (1935-2019) aus den „Escalier du chant“: 6 kleine Stücke à 3 Stimmen
Singstücke (2010) Stimmungslied // schöngefärbt // hoch, hoch, hoch für Tenor, Bariton, Bass
Ralf Hoyer (*1950) „five spaces for six voices“(2007) für sechsstimmiges Vokalensemble UA
Manuel Sánchez García (*1989) „physis-delusion (#2)” (2019)
II (“Imitación crónica”)
Alfred Jiménez Villafana (*1988) „dear Ape,“ (2019) für Vokal-Duo
Alberto Carretero (*1985) „El Grito, el silencio“ (2019)
Jon Yu (*1988) „Lichen Verses“ (2019)
Georg Katzer (1935-2019) aus den „Escalier du chant“: 6 kleine Stücke à 3 Stimmen
Singstücke (2010): abends // tote Fabrik // O Mensch! für Sopran, Contratenor, Tenor
Gabriel Iranyi (*1946) „Simarar kos malzipempu“ (2019) für 6 Solostimmen mit choregraphischen Ansätzen UA
Manuel Sánchez García (*1989) „physis-delusion (#3)” (2019)
III (“La Naturaleza son los padres”)
Friedrich Goldmann (1941-2009) „Gedanken über der Zeit“ (2008) für Sopran und Bariton
17:00 [15] LOS U – mit Ensemble Junge Musik (Klar/Sax/Horn/Vc/Kb/P/Akk)
Frank Petzold „Quartett 2019“ für Alt-Saxophon, Horn, Klavier und Akkordeon
Ulrich Pogoda „Musikalische Notizen“ (2006) für Violoncello
Taymur Streng „Fragments of Divergences“ (2019) für Bassklarinette, Horn und Violoncello
Helmut Zapf „ODEM II“ (2004) für Akkordeon und Klavier
Martin Daske „Tinguelytude No. 4”(2018) für Akkordeon und Elektronik
Peter Köszeghy „Kelch“ (2019) für Akkordeon und Klavier UA
Jacek Domagała „Spiral“ (2019) für Horn solo
Henry Mex „Das Herz eines toten Sterns“ (2019) für Sextett (Saxophon, Bassklarinette, Violoncello, Kontrabass, Akkordeon und Klavier) UA
-Mo 3. Juni S E H E N
17:00 [16] FÜHREN O Ausstellung Führung mit musikalischen Interventionen: Thomas Gerwin
18:00 [17] ZEIGEN U Werkstatt klingende Kunst „Komponieren für Musikschüler“
(Werke für Flöte, Horn solo oder Quartett, Gitarre solo oder Gitarrenensemble, Klavier)
Kooperationsprojekt BVNM e.V. mit der Städtischen Musikschule Potsdam
Gisbert Näther „Divertimento“ für Horn solo mit Clara Weißgerber
Johannes K. Hildebrandt „Sand“ (2011) für Gitarrenorchester
Jaime M. Zenamon „Das Geisterschloss“ (1997)
Reinhold Lehmuth „Abrakabra Surralo- renne, sause Kutschenfloh“ (1993)
-Di 4. Juni C O R P U S
17:00 INNEN-RAUM O Ausstellung geöffnet
18:00 [18] Gesprächs-Konzert Biliana Voutchkova (Geige)
John Cage “Cheap imitation” (1969) für Violine solo (starting before/during the audience’s entry)
Hermann Keller „3 Stücke für Violine solo“ (2007)
Gabriel Iranyi „Verborgene Landschaften“ (2014) für Violine solo
Rebecca Saunders “Hauch” (2018), study for violin solo
Peter Ablinger „Veronica“ (1995/1996) für Violine und Rauschen
Hacklander/Fatah “conatus / consent (?)” for solo violin and tape written for Biliana Voutchkova
Peter Ablinger “Papillons” (2003/2013) für Violine und Rauschen
Biliana Voutchkova “Amati Lenta 3” (2019) variable piece for violin and mini cassette tapes/solo version UA
-Mi 5. Juni F R E I E . M U S I K „Improvisation+Instant Composition“
19:00 [19] KONTINENT U – mit Willi Kellers/Julie Sassoon (Schlagzeug/Klavier)
20:00 [20] KONTINGENT U – „Freie Musik“ mit dem BVNM ad hoc Ensemble
mit Susanne Stelzenbach (Klavier), Sabine Vogel (Fl) , Thomas Gerwin (Bj+Elekt.), Henry Mex (Kb), Alex Nowitz (voc) , Dietrich Petzold (Vl+Vla)
-So 9. Juni Warschau
19:00 [04b] SAITEN-RÄUME mit Royal String Quartet Warschau
-Sa 29. Juni Eberswalde zu Gast bei “Guten Morgen, Eberswalde!”
10:30 [03b] KLANG-RAUM – mit Matthias Bauer kb,voc/Erik Drescher gliss fl
– So 24. November Cottbus
19:00 [21] „Abschlußkonzert“ beim 46. Cottbuser Musikherbst (Programm s.u.)
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[22] AUSSTELLUNG
P Benoit Maubrey „Obelisk“ Neue Version WP (Platz der Einheit auf der mittleren Wegkreuzung)
O Ausgewählte Partiturseiten aller bei den intersonanzen aufgeführten Werke
Martin Daske „Foliant“ (2019) für 1-3 Flöten + „Foliant“ für Kontrabass solo
Martin Daske “WALLS #Venice” Kunstvideo
Irina Emeliantseva “Lux tempore I“ (2011-12) Zwei Gemälde 50x40cm
Thomas Gerwin “Kreisformel” (1999) Klangskulptur
Mikos Meininger „„Der Freigang der Muschel“ (2018) 4 Objekte Kunststoff Mischtechnik
Sabine Vogel „Sound Diaries 2019, Halbzeit“ (2019) Klang-Bild-Raum-Installation UA
ORT: Die Ausstellung und alle Konzerte finden statt im/der Soundwalk startet am Kunsthaus sans titre, Französische Str.18, 14467 Potsdam
Die Installation „Obelisk“ von Benoit Maubrey ist in Betrieb 12:00-19:00 Uhr auf dem Platz der Einheit, 14467 Potsdam
Aufführungsareale:
P > Platz der Einheit, 14467 Potsdam
U> Konzertraum unten, Kunsthaus sans titre, Französische Str.18, 14467 Potsdam
O > Ausstellungsraum oben, Kunsthaus sans titre …
A > Atelier Meininger oben, Eingang hinten rechts im Ausstellungsraum, Kunsthaus sans titre
K > Kunsthaus sans titre aussen
intersonanzen-Team: Jacek Domagala, Irina Emeliantseva, Volker Freidel, Ralf Hoyer, Dr. Gabriel Iranyi, Prof. Dr. Benjamin Lang, Dr. Bernhard Reichenbach, Sabine Vogel, Hanna Weißgerber, Mariya Boyanova (Foto-Doku), Henry Mex (Video-Doku), Dietrich Petzold (Audio-Doku)
Künstlerische und Gesamtleitung: Thomas Gerwin info@neue-musik-brandenburg.de
Ort: Kunsthaus sans titre, Französische Str.18, 14467 Potsdam + Platz der Einheit, 14467 Potsdam
Veranstalter: Brandenburgischer Verein Neue Musik e.V. Charlottenstr.31, 14467 Potsdam in Kooperation mit dem Kunsthaus sans titre und dem Cottbuser Musikherbst
Schirmherrin: Frau Ministerin Dr. Martina Münch, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Medienpartner: RBBKultur
Förderpartner: Land Brandenburg MWFK, Landeshauptstadt Potsdam, Musikfonds, Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Polnisches Institut Berlin, Stadt Cottbus, Stadt Eberswalde
Kooperationspartner: Kulturfeste Brandenburg, Kunsthaus sans titre, Landesmusikrat Brandenburg, London Ear Festival, New Musik World New York, Polnischer Komponistenverband, Städtische Musikschule Potsdam, Universität Potsdam
46. Cottbuser Musikherbst Abschlusskonzert
Sonntag, 24. November 2019 um 19:00 – Kammerbühne
Der 46. „Cottbuser Musikherbst“ 2019 widmet sich der Förderung des Lausitzer und brandenburgischen Musikschaffens unter besonderer Einbeziehung der zeitgenössischen sorbischen Musikkultur. Das Eröffnungskonzert Anfang Oktober 2019 und das Abschlusskonzert Mitte/Ende November 2019 bilden den zeitlichen Rahmen für weitere Veranstaltungen in Cottbus und Umgebung.
Festival-Leitung: Prof. Dr.-Ing. Martin Neumann intendanz.musikherbst.cottbus@web.de :: www.musikherbst-cottbus.de
Programm
Hubert Kross (*1934)
Aus „Heinersbrücker Hochzeit“ – Suite für Streichorchester (1980)
1. Hochzeitsmarsch / 2. Kontertanz / 3. Lieder zur Vogelhochzeit
Detlef Kobjela (1944-2018) Zum 75. Geburtstag. In memoriam.
„Kolo sostenuto“ für Streichorchester (1990)
Janusz Stalmierski (*1959)
„Something That Is Gone“ (2005) für Sopran und Streichorchester – nach einem Gedicht von William Worsdworth Deutsche Erstaufführung Solistin: Marzena Michalowska, Sopran – Poznan
P A U S E
Jannis Ufer (*1989)
“Die Kriegsmaschine” für Klavier solo Solist: Jannis Ufer
Preisträgerstück des Kompositionswettbewerbs von Studierenden und Absolventen des Studiengangs Instrumental- und Gesangspädagogik der BTU Cottbus-Senftenberg
Ulrich Pogoda (*1954) Zum 65. Geburtstag
„Di sera a Roma“ für Klavier, op. 21 (1999) Solistin: Luca Josephine Schumann
Thomas Gerwin (*1955)
„BiPol I“ für Klavier zu 4 Händen (2018) Solisten: Manyu Chen & Dieter Gericke
Hans Hütten (1943 – 2018) Zum Jahresgedächtnis.
„Waltz Felix“ für Streichorchester (2007)
Bernhard Reichenbach (*1949)
„Episoden II“ für Streichorchester (2019) Uraufführung.
1. MOSAIK I. Allegro moderato / 2. ELEGIE. Lento / 3. MOSAIK II. Allegro molto
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Ausführende: „Collegium musicum“ – Akademisches Orchester der BTU Cottbus-Senftenberg
Dirigent: Krzystof Switalski
Moderation: Dr. Bernhard Reichenbach
Eine Veranstaltung des „Brandenburgischen Vereins Neue Musik“ e.V. und des Vereins „Cottbuser Musikherbst“ e.V.
Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und vom Kulturamt der Stadt Cottbus.
Projektleitung: Dr. Bernhard Reichenbach