Konzerte 2014
intersonanzen.
brandenburgisches fest der neuen musik 2014
09. – 17. mai in Potsdam:
Stadt- und Landesbibliothek, Kunsthaus sans titre, Humboldtbrücke,
Nikolaisaal Potsdam, Treffpunkt Freizeit, Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte
04. – 24. mai im Land Brandenburg:
Schloss Wiepersdorf, Theater Brandenburg, Paul-Wunderlich-Haus Eberswalde
In Fortsetzung der Tradition des Festivals, sich anderen Künsten und unterschied-lichen Aufführungsorten zu öffnen, wollen auch die intersonanzen 2014 das kulturelle Leben in Potsdam und im Land Brandenburg als ein experimentelles, qualitativ hochwertiges Kunstereignis bereichern und über die Stammhörerschaft hinaus neue, größere Publikumskreise interessieren.
Wie auch in den vergangenen Jahren, bekommen die im Land Brandenburg lebenden und arbeitenden Komponisten mit den intersonanzen ein Podium, ihre neuen und neuesten Werke aufzuführen und den Werken ihrer renommierten Kollegen aus dem In- und Ausland gegenüberzustellen. Zahlreiche Werke werden wieder eigens für dieses Festival entstehen. So ergibt sich eine regelmäßige Sicht auf das aktuelle musikalische Schaffen im Land Brandenburg.
Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist seit vielen Jahren ein fester Bestand-teil der intersonanzen, so auch in 2014. Es ist vorgesehen, mit Schülern, die ein Instrument spielen, unter Anleitung eines erfahrenen Komponisten eine Live-Improvisation zu einem Film zu entwickeln. Entsprechende Workshops finden in Potsdam und Eberswalde statt. Die Produktionen werden in beiden Städten gemeinsam öffentlich präsentiert. Damit wird die künstlerische Interaktion der Jugendlichen gefördert und ein breiteres Publikum angesprochen.
Die Vernetzungen und Kooperationen von Kultureinrichtungen und -akteuren
sind notwendig und wünschenswert. Die intersonanzen versuchen, den begonnenen Weg fortzusetzen und im kommenden Jahr durch zahlreiche Kooperationen verstärkt Synergieeffekte zu nutzen.
Durch Kooperationen mit dem Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf, der Stadt- und Landesbibliothek im Bildungsforum Potsdam, dem Kunsthaus sans titre, dem Nikolaisaal Potsdam, den Brandenburger Symphonikern, dem Treffpunkt Freizeit sowie der Stadt und der Musikschule Eberswalde wird eine breitere Öffentlichkeit gewonnen und die Durchlässigkeit der Genregrenzen erhöht. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang auch die erstmalige Zusammenarbeit mit dem Landespolizeiorchester Brandenburg.
Hatten wir in den vergangenen Jahren auch immer wieder ausländische Ensembles zu Gast (zuletzt das Ensemble Meitar aus Israel), so wollen wir 2014 in zwei Konzerten Neue Musik aus Rumänien vorstellen. So werden der international erfolgreiche Pianist Moritz Ernst ebenso wie das Spitzenensemble für Neue Musik PROFIL aus Bukarest jeweils eine Hälfte ihrer Programme neuen rumänischen Werken widmen, während in der anderen Hälfte Werke unserer Mitglieder erklingen.
Des Weiteren wirken mit: Das Ensemble Junge Musik BB, das Landespolizeiorchester Brandenburg, das Improvisations-Kammerensemble ad hoc, der Percussionist Martin Krause, zwei Literatur-Stipendiaten Schloss Wiepersdorf, Jugendliche aus Kleinmachnow und Eberswalde sowie die Soundwalk-Spezialisten Michael Schenk und Udo Koloska u.a.
41. Cottbuser Musikherbst
Abschlußkonzert
17. November 2014 in Cottbus
Der BVNM e.V. gestaltet gemeinsam mit dem Verein “Cottbuser Musikherbst e.V.” das Abschlusskonzert des 41. “Cottbuser Musikherbstes” 2014.
Die Förderung des Lausitzer Musikschaffens steht im Mittelpunkt dieses Projektes. Daher soll im Abschlusskonzert des nunmehr 41. “Cottbuser Musikherbstes” das Werk eines Cottbuser bzw. Lausitzer Komponisten zur Uraufführung kommen.
Daneben will sich der “Cottbuser Musikherbst” auch wieder Komponisten aus
dem gesamten Land Brandenburg öffnen und Werke nach Ausschreibung von weiteren Mitgliedern des BVNM e.V. zur Aufführung bringen.
Das Ziel, junge Musiker mit der Interpretation zeitgenössischer Musik vertraut
zu machen, soll umgesetzt werden, indem die Mitglieder des Akademischen Orchesters der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg”Collegium musicum” als Interpreten gewonnen werden.
Damit setzt dieses Projekt unmittelbar die satzungsgemäßen Ziele des Vereins um und trägt zur landesweiten Begegnung mit Neuer Musik bei.
Bernhard Reichenbach
Es spielt das Collegium musicum
Akademisches Orchester der Fachhochschule Lausitz,
Dirigent: Prof. Dr. T. Istvánffy